Wieder herrlicher Sonnenschein. Der Küste geht es entlang in Richtung Walmer. Eine der vielen Sehenswürdigkeiten, die ich mir herausgesucht habe. Um 7:20 Uhr war alles noch verschlossen. Ich bin weiter gefahren. Ich bin sicher, dass mir das noch häufiger geschehen wird. Es stand ja noch Canterbury auf dem Plan. Die Strecke ging über den Rad 1. Die Beschaffenheit der Strecke und auch der Bodenbelag wechselten Ständig. Nebenstraßen waren die Regel. Geradeaus ging es nie. Gleichzeitig ging es ständig hoch und runter. Die Steigungen war sehr unterschiedlich. Um Canterbury herum war es dann abenteuerlich. Oft Stück des Weges, die ich auch ohne Hänge nicht befahren hätte, da einfach zu schmal.
Canterbury ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die ist Kathedrale eindrucksvoll. Man kann hier einen ganzen Tag verbringen. Es ist aber auch eine Touristenhochburg. Durch die Stadt haben sich wahre Menschenmassen geschoben. Es ging nur im Schritttempo vorwärts. Der Weg aus der Stadt heraus führte über extrem schmale Weg und durch ein langes Waldgebiet.
6 km vor Chatham passiertes. Ich hatte, nachdem es wieder über sehr Single Tracks ging, einen Plattfuß. Eine schattige Stelle in einem Ort war schnell gefunden. Hinterrad ausgebaut und nach der Ursache gesucht, die war schnell gefunden war. Es hat sich um einen 5 mm langen Gegenstand gehandelt, der noch in der Decke steckte. Die Stelle im Schlauch war auch schnell gefunden. Schnell hatte ich den Flicken auf der Stelle. Alles wieder eingebaut doch der Reifen hielt keine Luft. Damit zurück auf 0. Noch sorgfältiger den Schlauch abgesucht und festgestellt dass es weitere Löcher gab. Nachdem ich 2 weitere geflickt hatte hielt der Schlauch immer noch keine Luft. Ich habe dann zum Reserveschlauch gegriffen und hatte nach einem Stopp an einer Tankstelle auch wieder den gewünschten Druck auf dem Hinterrad.