Um 6:15 bin ich in Gent gestartet. Die Route aus der Stadt heraus war super. Es ging fast nur über Fahrradstraßen. Allerdings bin ich in die morgendliche Rushhour gekommen. Noch nie sind mir so viele Pendler mit e-bikes begegnet. Viele auch mit S-Pedelecs und entsprechend hohem Tempo. Ich bin mir sicher, dass ich diesen Weg auch zurück nehmen werde. Besser geht es kaum. Unterwegs gibt es viel zu sehen. Die Städte in Flandern haben viele alte Stadtkerne. An vielen bin ich ja vorbei gefahren. Erläuterungen zu den Fotos finden sich unter: Tielt, Zarren, Friedensdenkmal Duiksmuide, orthodoxe Kirche Duiksmuide, Veurne, Reserve Naturelle Dune Dewulf. Auf der Fähre, die fast nur mit LKWs beladen war, habe ich dann ein sehr nettes Paar aus England kennen gelernt. Sie wohnen an der Grenze zu Wals, vielleicht ein Besuch auf meinem weiteren Weg. Der Weg aus dem Fährhafen Dover ist schon etwas Besonderes. Da ich als allerster die Fähre vor den Brummern verlassen durfte, musste ich einer roten Linie folgen. Chaos, denn diese hat mich 1 km durch den Hafen geführt mit vielen 270 Kehren. Quartier bezogen und keinen Bericht geschrieben aber dafür noch schnell ein Bier im Pub getrunken.

Anmerkung: Von den 202 km bin ich nur 132 geradelt.